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salt

  • 150 Millionen Tonnen Salz: Seit 1973 wird das Abfallprodukt des örtlichen Bergwerkes in die Landschaft geschüttet. Die Halde wächst pro Förderstunde um ca. 800 Tonnen Salz an. Gefördert wird 24 Stunden täglich.
  • Mit einer Höhe von 530m ü.NN liegt das Gipfelplateau ca. 100m über der höchsten natürlichen Erhebung der umliegenden Landschaft. Die Halde hat derzeit eine Fläche von etwa 55 Hektar.
  • Die Erweiterung auf ca. die doppelte Grundfdfläche ist in Vorbereitung.
  • Das bei der Kali-Produktion anfallende Salz besteht zu ca. 96% aus Kochsalz. Der Rest sind vor allem bei der Salzaufbereitung eingesetzte chemischen Hilfsstoffe, deren umwelttoxikologische Relevanz bisher strittig ist.
  • In der näheren Umgebung der Halde haben salzliebende Pflanzenarten die natürliche Fauna verdrängt. In unmittelbarer Umgebung ist der Boden unfruchtbar.
  • Das stark salzhaltige Niederschlagswasser der Halde kann teilweise in das Grundwasser und umliegende Gewässer abfließen.
  • Dem Konzern ist auch die Einleitung von Abwässern in den nahegelegenen Fluss erlaubt. Dieser besitzt einen so hohen Salzgehalt, dass viele Süßwasserlebewesen dort keine Lebensgrundlage mehr haben.
  • Das Unternehmen besitzt zudem seit 1925 die Genehmigung, Abwässer in den Boden zu versenken. Seitdem wurden weit über eine Milliarde Kubikmeter Salzabwässer in den Plattendolomit verpresst.
  • Da die Region wirtschaftlich vom Kalibergbau abhängig ist, gibt es vor Ort kaum Kritik am Vorgehen des börsennotierten Konzerns. Viele Teile der Bevölkerung empfinden Stolz beim Anblick der Halde.
  • Grosse Teile der örtlichen Bevölkerung empfinden Stolz beim Anblick der Halde.
(c) 2024 stefan eisenberg
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